Gründer und Leitung: Axel Brenk

Qualifikationen:

  • Mehrjährige Weiterbildung zum Natur- und Wildnispädagogen Teil 1 & 2

  • Ehemaliger Gruppenleiter bei den Pfadfindern Syke

  • 1-jährige Weiterbildung zum Fährtenleser

  • 1-jährige Fortbildung zum Clown als „Heiler“

  • Jahrgang 1994

Ich lade dich ein meine Geschichte zu lesen.

Ich möchte dir gerne Einblicke in mein Leben geben und dir die Frage beantworten, wie ich zu dem geworden bin, wer ich heute bin.

Schon von Beginn an wurde mir durch meinen viel zu früh verstorbenen Vater die Naturverbundenheit in die Wiege gelegt.

Er war Gründer des Pfadfinder-Stammes Jona in Syke und schuf eine starke Gemeinschaft für große und kleine Naturburschen und Naturburschinnen.

Hier war jeder willkommen, unabhängig von seinem Glauben oder seiner Herkunft.

Ich war viel in der Natur unterwegs und lernte coole Skills von meinen Gruppenleitern.

Doch mit dem Berufseinstieg änderte sich vieles in meinem Leben.

Der Wald spielte nun eine immer kleiner werdende Rolle und der Büroalltag dominierte meinen Tagesablauf.

Ich saß viel und bewegte mich höchstens auf asphaltierten Straßen, statt durch unwegsames Gelände zu stromern.

Das Blatt wendete sich durch die Erkenntnis der fortschreitenden Entfremdung zu der mir einst so vertrauten Natur.

Ich entschloss mich, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten und meine eigene starke Gemeinschaft zu gründen.

Eine eigene Wildnisschule war mein Ziel. Ein Ort wo ich meine Werte und mein Wissen auf meine persönliche Art vermitteln kann.

Der Erste Schritt war der Start meiner Weiterbildung zum Natur- und Wildnispädagogen. Das erste Mal in meinem Leben begann ich mich im Spiegel der Natur zu reflektieren.

Ich lernte eine mir bis dahin unbekannte Art der Wissensvermittlung. Nicht alles als selbstverständlich hinzunehmen und Dankbarkeit auszudrücken.

Als nächsten Schritt suchte ich mir eine Weiterbildung welche meine persönlichen Interessen am stärksten fördert.

Da ich schon lange eine starke Verbundenheit zu den Tieren spürte, konnte die nächste Weiterbildung nur die des Fährtenlesers sein.

Ich lernte ökologische Zusammenhänge zu verstehen. Erkannte Spuren, wo früher keine waren und lernte unsere geheimen Nachbarn besser kennen.

Durch meine nun immer längeren Besuche in den heimischen Wäldern lernte ich zudem die Entschleunigung durch den Wald zu schätzen.

Da man mir oft nachsagt ich besäße eine besondere Leichtigkeit und sei humorvoll, wollte ich erfahren wie ich diese Qualität in der Praxis anwenden kann.

In einem Buch las ich dann, dass der Clown in den alten Kulturen einen höheren Stand besaß als der Schamane/Medizinmann. Ihm wurden heilsame Fähigkeiten nachgesagt, da sie mit viel Leichtigkeit und Witz scheinbar unsterblich wirkten.

Um zu verstehen, wieso ein Clown als Heiler gilt, suchte ich eine Fortbildung zum Clown. Neben Fortbildungen zum klassischen Bühnenclown fand ich Fortbildungen, die anders waren. Sie hießen die Kraft des Lachens und Heilsamer Humor.

Ich wollte die Kraft des Lachens verstehen, wie ich Teufelskreise verlasse und Wissen auf eine humorvolle Weise vermitteln kann.

Mir wurden einige Spielmittel und Werkzeuge an die Hand gegeben, welche fortan ein fester Bestandteil meiner Natur- und Wildnispädagogischen Arbeit werden sollten.

Ich fasste den Entschluss, nicht länger zu warten

und begann ein Konzept zu entwickeln, wie ich es schaffe Wissen auf meine ganz persönliche Art zu vermitteln.

Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Reise, doch möchte ich dich einladen, mich auf meiner Reise zu begleiten.

Ich werde ich dir ein treuer Weggefährte auf deinem persönlichen Lernweg sein.

Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, meiner Geschichte zu lesen.

Ich wünsche dir in alter Pfadfinder-Manier

Gut Pfad!